• Der Kontext von A-DigiKomp
    Der Kontext von A-DigiKomp

Digitale Kompetenz und Souveränität Adoleszenter durch Micro Games adaptiv fördern (A-DigiKomp)

Die Motivation von A-DigiKomp

Viele Jugendliche und junge Erwachsene (Adoleszente) schützen ihre privaten Daten kaum oder gar nicht, wenn sie das Internet, soziale Netzwerke oder Apps nutzen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Mangelndes Wissen und Kompetenzen könnten eine Rolle spielen. Gleichzeitig schreiben junge Menschen der Datensicherheit oft keinen besonders hohen Stellenwert zu und gehen daher Risiken von Datenmissbrauch ein.

Ziele und Vorgehen

Im Rahmen des Verbundprojekts A-DigiKomp wird ein digitaler Assistent entwickelt, der die Digitalkompetenz Adoleszenter durch ein bedarfsorientiertes Angebot von Micro Games steigern soll. Dabei wird die Zielgruppe selbst bereits in den Entwicklungsprozess eingebunden. Die Micro Games ermöglichen einen spielerischen Kompetenzerwerb, der die Bedürfnisse und individuellen Fähigkeiten junger Erwachsener berücksichtigt. In ihre Entwicklung fließen kognitions- wie sozialpsychologische Bedingungsfaktoren für digital souveränes Verhalten als auch die aktuellen rechtlichen und informationstechnischen Rahmenbedingungen ein. Die Akzeptanz des digitalen Assistenten und die Wirkung der Micro Games auf die individuelle Kompetenzentwicklung und das Nutzungsverhalten werden zielgruppenspezifisch evaluiert.

Innovationen und Perspektiven

Der Assistent für Digitalkompetenz wird als kontextsensitives Browser-Plugin bzw. mobile App realisiert, in dem Micro Games als innovatives Mittel zur Wissensvermittlung risiko- und bedarfsorientiert angeboten werden. Zukünftig kann der Assistent auch auf weitere Altersstufen übertragen werden.

A-DigiKomp wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (zur Bekanntmachung)

Hier finden Sie einen Überblick über den Ablauf des Projekts und die abgeschlossenen Arbeitspakete.